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Panel | Transformationen in der Nachkriegsskulptur

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Beschreibung

Aufzeichnung des Panels „Transformationen der Nachkriegszeit“ vom 21. Januar 2021, das im Rahmen des Symposiums „Future Bodies from a Recent Past—Sculpture, Technology, and the Body since the 1950s“ stattfand.

Die Nachkriegszeit – ein Marker sowohl für Kontinuitäten zu wie auch Brüche mit dem Zweiten Weltkrieg – bringt eine eindrucksvolle Popularisierung von Technik mit sich: Kybernetik, Medien- und Kommunikationstechnologien wecken Hoffnungen auf grundlegende Veränderungen der Gesellschaft und sind doch begründet in Entwicklungen und Zerstörungen, die der Militär- und Industrieapparat des Zweiten Weltkriegs (und schon zuvor) gefördert hatte. Im Mittelpunkt des Panels stehen drei Künstler:innen – David Smith aus den Vereinigten Staaten, Eduardo Paolozzi aus Großbritannien und Atsuko Tanaka aus Japan – sowie ihr ambivalentes Verhältnis zu dem Übergang vom mechanischen zum sogenannten Informationszeitalter in den späten 1950er- und den 1960er-Jahren. Die Betrachtung ihrer jeweiligen Praktiken und kulturellen Einbettung eröffnet den Blick auf Skulptur als (Formen-)Sprache und Gegenstand, die zutiefst in die technologischen Veränderungen ihrer Zeit eingebunden sind.

 

Sprecher:innen

Anne M. Wagner | David Smith: Sculpture as Sign

Alex Kitnick | New, Newer, Newest: Eduardo Paolozzi’s Laocoön

Namiko Kunimoto | Tanaka Atsuko: Circuits of Technology and Female Labor

 

Moderation

Patrizia Dander

 

Symposium

Future Bodies from a Recent Past—Skulptur, Technologie, Körper seit den 1950er-Jahren

 

Abb.: David Smith, „Forging“ series of sculptures in progress, Bolton Landing Dock, Lake George, NY, ca. 1956, Estate of David Smith © 2020 Estate of David Smith / VG Bild-Kunst, Bonn 2021