Über die Factory
Wie haben wir das Projekt Factory entwickelt? Wie kannst du es mitgestalten und dich einbringen? Was sind unsere Pläne für die Zukunft? Und wer hat uns dabei unterstützt? Antworten dazu findest du auf dieser Seite.

Was verbirgt sich hinter der „Factory“?
Egal wie, wann und wo – die „Factory“ ist ein offenes Kreativlabor. Sie besteht aus einem Kunstvermittlungsraum im Museum sowie einer Onlineplattform. Die digitalen Angebote auf diesen Seiten ermöglichen, ortsunabhängig eigene kreative Erfahrungen auf den Spuren unserer Künstler:innen umzusetzen. Sie bringen Impulse und Experimente zu künstlerischen Techniken nach Hause und ins Klassenzimmer. Spielerisch kannst du die Sammlung Brandhorst entdecken und weiter erforschen.
Der Prototyp der Online-Factory wurde 2021 entwickelt im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR.
Als nächstes wird der Kunstvermittlungsraum im Museum 2023 zum Kunstmakerspace ausgebaut. Damit wird ein künstlerischer Produktionsort im Museum geschaffen, an dem vielfältigste Materialien, Medien und Techniken genutzt werden können, um eigene Kunstwerke zu gestalten.
In der Entwicklung der Onlineplattform erprobten wir Methoden des Design Thinkings und entwickelten die Formate partizipativ durch Design Sprints, Ko-Kreation-Sessions aber auch Fokusgruppenarbeit direkt mit Lehrkräften und Jugendlichen fort. Die Ergebnisse testeten wir wiederholt mit der interessierten Öffentlichkeit und möchten dies auch weiterhin tun. Die Rückmeldungen fließen konsequent in die Entwicklung der Factory ein. Parallel tauschen wir uns mit zahlreichen Institutionen und Personen aus und gehen unterschiedliche Kooperationen ein, um die Qualität der Kunstvermittlung institutionsübergreifend zu verbessern.
Für diesen wertvollen Austausch danken wir neben vielen Lehrkräften und Privatpersonen, dem Museumspädagogischen Zentrum, der Katholischen Universität Eichstädt-Ingolstadt, der Hochschule für Fernsehen und Film München, dem pi.lot-Projekt und Jugend hackt sowie den anderen Projekten des „dive in“-Programms der Kulturstiftung des Bundes, um nur einige wenige herauszugreifen.
Wie kannst du die „Factory“ mitgestalten?
Eine gemeinsame Weiterentwicklung unserer Angebote liegt uns sehr am Herzen. Deshalb sind sie Gegenstand stetiger Reflexion und Anpassung. Ziel ist es, aktuelle Diskurse und gesellschaftlich relevante Themen mit Bezug zur Sammlung aufzugreifen und für unsere Besucher:innen relevant und spannend umzusetzen.
Auch unser Online-Angebot gestalten wir auf diese Weise. Stück für Stück gestalten wir die Inhalte der „Factory“-Plattform im Austausch mit den Nutzenden weiter und verbessern sie. Denn obwohl wir uns viel Mühe geben, können uns Fehler unterlaufen. Sollten dir solche auffallen, freuen wir uns über eine E-Mail und deine Verbesserungsvorschläge. Außerdem laden diverse Veranstaltungen immer wieder dazu ein, die „Factory“ kennenzulernen und ihre Entwicklung mitzugestalten.
Aktuell sind wir auf der Suche nach interessierten Kooperationsschulen für die Entwicklung gemeinsamer Programme. Sollte deine Schule Interesse haben, eine solche Kooperation einzugehen, freuen wir uns über die Kontaktaufnahme unter: factory@museum-brandhorst.de
Wie kann die „Factory“ unterstützt werden?
Unser Ziel ist es, die Factory stetig weiterzuentwickeln und zu verbessern, um den Bedürfnissen unterschiedlichster Zielgruppen sowie der Komplexität gesamtgesellschaftlicher Themen gerecht zu werden und für einen künstlerischen Blick auf die Welt zu begeistern. Dabei fokussieren wir besonders junge Menschen. Falls Sie diese Anliegen unterstützen oder mehr über die „Factory” erfahren möchten, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme:
Kirsten Storz, Projektleitung Factory
Kooperationen
Die Factory ist nur möglich durch die enge und lebendige Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen des Museumspädagogischen Zentrums und des pi.lot-Projekts. Ein ganz besonderer Dank geht an die Jugendlichen des pi.lot-Projekts, die uns mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Förderung des Kunstmakerspaces
Für die Ertüchtigung des Kunstvermittlungsraumes setzt sich die Bünemann Stiftung bereits seit 2019 ein. Für den Weitblick und die großzügige Unterstützung danken wir herzlich. Die Ausstattung zum Audio-, Online-Live- und Video-Studio sowie die Fortbildungen unserer Mitarbeitenden wurden gefördert von der Beisheim Stiftung im Projekt "kulturstark".


Förderung im Rahmen von "dive in - Programm für digitale Interaktionen"
Im Jahr 2021 wurde der Prototyp der Online-Seiten sowie die analog-digitale Strategie der Factory zur Sammlung entwickelt. 2022 wurden in der Kunstvermittlung zu "Future Bodies from a Recent Past" neue Programme, Formate und Angebote spezifisch zu Sonderausstellungen realisiert und in die Factory-Strategie aufgenommen.
Förderung der Factory 2021 und 2022
Unser Freundeskreis PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne e.V. sowie dessen Partner ALLIANZ und ALTIUM unterstützten des Weiteren großzügig die Entwicklung der Factory.


