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Info
K.H. Hödicke

U-Bahn

Informationen zum Kunstwerk

  • Jahr1964
  • MaterialGrafit, Kohle, Dispersion auf Leinwand
  • Maße90.8 x 70.5 x 2 cm
  • Erwerbsjahr2020
  • InventarnummerUAB 1266
  • AusgestelltAktuell nicht ausgestellt
  • Copyright© VG Bild-Kunst, Bonn [2021]

Mehr über das Werk

Das 1964 in Berlin entstandene Bild zählt zu den Schlüsselwerken Hödickes. Nach seinem abstrakten Frühwerk markiert es den „verzweifelten Versuch, gegenständlich zu werden“. Um das zentral gesetzte, blau-weiße U-Bahn-Schild drängen sich Eindrücke urbaner Betriebsamkeit, die Hödicke auf seinen Spaziergängen in der Nähe des Kurfürstendamms sammelte. Wir sehen die Tür eines vorbeifahrenden U-Bahn-Waggons, angeschnittene Ladenschilder („Automaten-Büfett“) und Absperrungen. Als wolle er die Industrialisierung der Alltagswelt auch materiell unterstreichen, hat Hödicke glänzende Streifen von Alupapier ins Bild geklebt. Die Mischung aus Zeichnung, Malerei und Assemblage fügt sich so zu einer „Action-Collage“ des Berliner Großstadtlebens zwischen Faszination und Entfremdung.

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