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Info
K.H. Hödicke

U-Bahn

  • Jahr1964
  • MaterialGrafit, Kohle, Dispersion auf Leinwand
  • Maße90.8 x 70.5 x 2 cm
  • Erwerbsjahr2020
  • InventarnummerUAB 1266
  • AusgestelltAktuell nicht ausgestellt
  • Copyright© VG Bild-Kunst, Bonn [2021]

Mehr über das Werk

Das 1964 in Berlin entstandene Bild zählt zu den Schlüsselwerken Hödickes. Nach seinem abstrakten Frühwerk markiert es den „verzweifelten Versuch, gegenständlich zu werden“. Um das zentral gesetzte, blau-weiße U-Bahn-Schild drängen sich Eindrücke urbaner Betriebsamkeit, die Hödicke auf seinen Spaziergängen in der Nähe des Kurfürstendamms sammelte. Wir sehen die Tür eines vorbeifahrenden U-Bahn-Waggons, angeschnittene Ladenschilder („Automaten-Büfett“) und Absperrungen. Als wolle er die Industrialisierung der Alltagswelt auch materiell unterstreichen, hat Hödicke glänzende Streifen von Alupapier ins Bild geklebt. Die Mischung aus Zeichnung, Malerei und Assemblage fügt sich so zu einer „Action-Collage“ des Berliner Großstadtlebens zwischen Faszination und Entfremdung.

Weitere Werke

Malerei, die drei aufgespießte Köpfe zeigt. Im Hintergrund ist ein Kirchturm zu sehen, der in Flammen steht.
Sigmar Polke Liberté, Egalité, Fraternité, 1988 Erdgeschoss
Zeichnung, auf der ein breitbeinig stehender Rockmusiker mit Gitarre zu sehen ist. Zwei American-Football-Spieler in Rückenansicht rennen auf ihn zu.
Mike Kelley Halo of Mastery, 1989 Erdgeschoss
Cy Twombly, Untitled, 2003, UAB 484aus der Sammlung Brandhorst
Cy Twombly Untitled, 2003 Obergeschoss
Große querformatige Malerei mit verzerrtem Gesicht, das gespiegelt ist und in der Bildmitte ein weißes Kreuz bildet
Jana Euler Venice Void, 2022 Erdgeschoss
Skulptur aus zwei menschlichen Wachsköpfen in Rot und Grün, die Teil der Ausstellung Future Bodies from a Recent Past in München ist.
Bruce Nauman 2 Heads on Base #1, 1989 Erdgeschoss