After Work. Let’s Talk About Art… mit Andreas Muxel, Professor für „Physical Human-Machine Interfaces“

Nach der Uni oder der Arbeit laden wir zu einer anregenden Stunde ins Museum Brandhorst ein. Zu jedem Termin bitten wir Personen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen hinzu, die aus ganz persönlicher und mehr oder weniger ungewohnter Perspektive auf ein Kunstwerk blicken. In lockerer Atmosphäre geht es um den gemeinsamen Austausch vor den Werken, der ganz nach Wunsch im Café im Zebra mit Musik und Getränken fortgesetzt wird.

Beim Thema Roboter denken wir zumeist an Maschinen mit menschenähnlichem Äußeren. Kopf, Arme, Beine, ein vielleicht abstraktes Gesicht mit Augen – damit wird die künstliche Intelligenz zum physischen Wesen, zum Gegenüber. Andreas Muxel beschäftigt sich an der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Augsburg mit alternativen Perspektiven unserer Beziehung zu proaktiven, „robotischen Wesen“ hinsichtlich Akzeptanz und Vertrauen. Das selbstfahrende Objekt „Float“ von Robert Breer, 1970 erstmals auf der Expo im japanischen Osaka gezeigt, bewegt sich in Zeitlupengeschwindigkeit durch die Ausstellung „Future Bodies“. Die Form jedoch ist abstrakt und neutral. Gibt es trotzdem eine Schnittstelle zu Robotern?