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Pressemitteilung

Wiedereröffnung des Museums Brandhorst am 16. März 2021

Willkommen zurück: Am morgigen Dienstag, dem 16. März öffnen wir wieder unsere Türen.

Außenansicht Fassade Museum Brandhorst Architektur: Sauerbruch und Hutton
Pressetext als PDF

Pressemitteilung

Besuchen Sie unsere Sonderausstellung „Lucy McKenzie – Prime Suspect“ der schottischen Ausnahmekünstlerin oder werfen Sie einen Blick auf „German Pop“.

 

Bitte buchen Sie Ihr Ticket und Zeitfenster online. Der Erwerb ist ausschließlich in unserem Online-Ticketshop bei München Ticket möglich. Als Medienvertreter:in können Sie dort eine Freikarte buchen und Ihren Presseausweis bei der Ticketkontrolle vorlegen.

 

Ausführliche Informationen zu Ticketbuchung und Hygienebestimmungen finden Sie auf unserer Website.

 

Unser digitales Veranstaltungsprogramm finden Sie hier.

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

 

 

Lucy McKenzie – Prime Suspect
Verlängert bis 06. Juni 2021
Sie malt, schreibt, gestaltet – mal allein, mal im Team. Ihre Werke schaffen unerwartete Verbindungen zwischen Genres und Zeiten. Sie verknüpft Malerei mit Innenarchitektur, Illustrationen oder auch Schaufenstergestaltung. Sie erforscht, wie Kunst, Mode und Design zusammenhängen und befasst sich ebenso mit der Inszenierung und Ikonografie des internationalen Sports wie mit der politischen Dimension von Wandmalereien, die eine Verbindung zur heutigen Praxis der Kunst im öffentlichen Raum in sich tragen. Aus der Geschichte greift sie Bilder, Objekte und Motive heraus, gestaltet sie um und schafft so ein überzeugendes Gesamtwerk, das sich einfachen Einordnungen entzieht. Kurzum: Die schottische Künstlerin Lucy McKenzie (geb. 1977) spielt, ganz „Prime Suspect“, also als „Hauptverdächtige“, nach ihren eigenen Regeln mit unseren Erwartungen und Wahrnehmungsmustern.

 

German Pop: Thomas Bayrle, K.H. Hödicke, Jörg Immendorff, Sigmar Polke, Gerhard Richter
Bis 30. Juni 2021
Für die Sammlung des Museums Brandhorst wurden in den vergangenen Jahrzehnten herausragende Werke des „German Pop“ erworben. Jüngste Beispiele sind Jörg Immendorffs „Teine Tunst mache“, Thomas Bayrles „Vasarely“ (beide 1965) und insbesondere als Schenkung die Gruppe von insgesamt sechs frühen Gemälden von K.H. Hödicke. Die im Erdgeschoss gezeigten Werke setzen sich mit dem konservativen Kunstverständnis im Nachkriegsdeutschland auseinander.

Parallel zu Andy Warhol und der amerikanischen Pop-Art reagierten auch in Deutschland viele Künstler:innen auf die neue Konsumkultur der 1960er-Jahre. Die schillernden Versprechungen des deutschen Wirtschaftswunders trafen dabei unvermittelt auf die konservative Tristesse der Nachkriegsära. Und so ist es nicht nur Ironie, die hinter den plakativen Darstellungen von Alltagsgegenständen, Werbeanzeigen und fotografischen Reproduktionen steht, sondern auch beißende Kritik.

 

Vorschau

Alexandra Bircken: A–Z
Von 28. Juli 2021 bis 16. Januar 2022

Alexandra Bircken (*1967) gilt international als eine der bedeutendsten deutschen Künstlerinnen der Gegenwart. Charakteristisch für ihr bildhauerisches Werk ist das umfangreiche Spektrum an Materialien, das von organischen Gegenständen bis zu industriell verarbeiteten Rohstoffen reicht. Textile Arbeiten aus Leder und Nylon, Skulpturen aus sezierten Maschinen und Fahrzeugen und installative Objekte aus Zweigen und Stoffresten treten in einen spannungsvollen Dialog. Der menschliche Körper bildet dabei den zentralen Bezugspunkt und agiert in seinen komplexen Zuständen und Bedingungen als verbindende Konstante im Werk der Künstlerin. Die Ausstellung im Museum Brandhorst ist die bis dato umfangreichste Werkschau der Künstlerin und vereint Arbeiten aus allen Schaffensperioden. Die Exponate umfassen sowohl einzelne skulpturale Objekte als auch größere Installationen sowie eigens für die Schau entstehende Werke, die sich unmittelbar auf die Architektur der Ausstellungsräume beziehen. Bitte merken Sie sich die Eröffnung für den 27. Juli 2021 schon einmal vor.

 

#MuseumBrandhorst

Pressebilder

Außenansicht Fassade Museum Brandhorst Architektur: Sauerbruch und Hutton

Museum Brandhorst

Werkabbildung: Lucy McKenzie, Mooncup, 2012 (Detail), Ausstellung 'Lucy McKenzie - Prime Suspect' im Museum Brandhorst in München

„Mooncup“, 2012 (Detail) von Lucy McKenzie

K. H. Hödicke, U-Bahn, 1963 2020 Schenkung des Künstlers I Udo und Anette Brandhorst Sammlung

„U-Bahn“, 1964 von K.H. Hödicke

Ausstellungsansicht Secession 2019 des Werkes 'Enfilè', 2019 von Alexandra Bircken

„Enfilé“, 2019 von Alexandra Bircken