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Kunstexpedition Interaktiv

Future Buddys

Die Expidition

Auf einem fremden Planeten,

weit weit weg,

weit weit in der Zukunft,

lebt Xen

ganz allein.

 

Xen muss ein ganzes Jahr lang jeden Tag die Umwelt

erkunden und abends aufschreiben, was entdeckt wurde.

Am Ende der Woche sendet Xen einen Bericht über

Funk an den Heimatplaneten Erde.

 

Klicke auf die blauen Punkte im Bild und erfahre mehr!

Xen ist ganz auf sich allein gestellt. Darum erinnert Xen sich

gerne an den Heimatplaneten, wo Familie und Freund:innen

warten.

 

Das ist aber schon sehr lange her, und langsam verblassen die

Erinnerungen.

Als die Einsamkeit einmal so groß wurde, dass es nicht mehr auszuhalten war, bastelte Xen sich eine:n Freund:in aus alten Draht- und Metallresten namens Schimmie.

Manchmal, wenn es langweilig war, hat Xen Schimmie erzählt, welche Gedanken aufkommen, so ganz alleine auf einem fremden Planeten.

 

Möchtest du Xens Gedanken gerne hören?

Leider ist Schimmie aber eines Nachts bei einem schweren Sturm in tausend Teile zerbrochen.

Xen hat genug vom Alleinsein und beschließt, etwas zu unternehmen. Xen braucht jemanden zum Reden. Ein Buddy, das mehr kann, als nur herumzustehen. Ein Buddy, das auch antwortet, wenn man etwas fragt. Doch um so ein Buddy zu bauen, braucht Xen deine Hilfe.

Puh, das perfekte Buddy zu erschaffen, ist ganz schön schwierig! Es gibt so viele Formen und Möglichkeiten. Man möchte ja schließlich sicher sein, wenn man ein Wesen baut, mit dem man befreundet sein will – und das am besten für immer.

 

Xen will es genauer wissen. Also macht sich Xen auf eine Reise zu fernen Orten und durch die Zeit – genauer gesagt, durch die Geschichte von Xens Heimatplaneten Erde.

Begleite Xen auf dieser Reise!

Sieh dir einmal an, wie sich Körper und Formen im Laufe der Zeit gewandelt haben und wie unterschiedlich sie aussehen können.

2014

 

Bevor es ganz weit in die Vergangenheit zurückgeht, legt Xen im Jahr 2014 einen Stopp bei Mark Leckey ein. Das Atelier des befreundeten Forschers und Künstlers ist ein besonderer Ort. Hier kann sich Xen viele Anregungen für Formen, Körperteile und Ausstattungen von Buddy holen.

 

Welche Ideen für mögliche Körperteile oder die Ausstattung von Buddy kommen in deine Sammlung?

Nachdenklich steigt Xen in das Raumschiff. Buddy soll zusammen mit Xen viele unterschiedliche Planeten erkunden und dabei nicht gleich wieder kaputtgehen.

 

1255

 

Menschen schützen ihre Körper schon seit Tausenden von Jahren. Xen möchte sich das einmal genauer ansehen und reist als Erstes ins Mittelalter.

1435

 

Schon vor 600 Jahren segelten Entdecker:innen, Pirat:innen und Kaufleute über die sieben Weltmeere. Genau wie Xen waren sie dann immer sehr weit von zu Hause entfernt.

2022

 

Xen kommt ins Träumen. Was wäre, wenn Xen oder Buddy so hoch springen könnten wie ein Känguru? Oder so schnell laufen wie ein Jaguar?

Xen ist es wichtig, dass Buddy auf dem Forschungsplaneten helfen kann. Daher soll Buddy greifen, einen Gegenstand halten oder auch einmal einen Ball werfen können.

 

Eine Hand nachzubauen, die greifen kann, ist schwierig, aber die Menschen haben das schon gelernt!

1963

 

Der serbische Ingenieur Rajko Tomović entwarf die weltweit erste bionische Handprothese. Sie ist mit fünf Fingern und Tastsinn ausgestattet und wird „Belgrade Hand“ genannt. Ihre Finger können greifen, wenn ein Bedienfeld elektrische Signale an sie sendet.

Den Daumen nachzubilden, ist eine große Herausforderung. Denn er ist der beweglichste Finger.

 

„Wie würde eigentlich eine Hand aussehen, die nur Daumen hat?“, fragt sich Xen.

2022

 

Über einen Chip im Körper kann Xen ganz einfach Forschungsberichte versenden oder mit der Familie – und hoffentlich bald auch mit Buddy – sprechen. Das alles ist für Xen normal: Der Computer gehört schon zum Körper dazu. Aber wie kam es eigentlich so?

Xen kann nur staunen: Früher scheinen die Menschen ihre Handys – oder andere kleine Computer – überallhin mitgenommen zu haben. Sie trugen sie oft eng am Körper.

 

„Ganz schön mühsam“, denkt sich Xen und kann nicht glauben, wie lange und wie oft die Menschen damals auf einen kleinen viereckigen Bildschirm gestarrt haben. Der Daumen muss ihnen vom Tippen ganz schön wehgetan haben!

1967

 

Ein Computer, der Teil des Körpers ist. Wie soll das eigentlich gehen? Ist die Uhr dann am Arm angewachsen oder befindet sich der Chip im Körper wie bei Xen und Buddy? Das klingt auch ein wenig gruselig.

1956

 

Was bedeutet es, wenn Technik immer wichtiger in unserem Leben wird und unsere Körper beeinflusst? Auch Atsuko Tanaka hat sich schon 1956 Gedanken dazu gemacht.

1971

 

Jetzt haben Xen und du schon einiges gesehen. Es ist gar nicht so einfach zu sagen, was genau zu einem Körper dazugehört und was nicht – und wo liegen eigentlich die Grenzen? Gibt es die überhaupt?

Nun ist es an der Zeit, Buddy zu bauen. Dabei bist du völlig frei und kannst alles, was du bisher gesehen hast, verwenden.

 

Im Bild versteckt findest du auch ein paar Skizzen und Ideen von Xen.

 

Bis zum nächsten Mal und viel Spaß beim Experimentieren!