Uranians | I.K.U. & Fluidø & Sex Bowl
Eckdaten
- Uhrzeit21:00 bis 00:00 Uhr
- ZielgruppeErwachsene
- AnmeldungCITY 3 | Tickets über FILMFEST MÜNCHEN | Einlass ab 18 Jahren
Beschreibung
Screening in Kooperation mit dem FILMFEST MÜNCHEN und als Teil von URANIANS, einem von A.L. Steiner kuratierten Film- und Videoprogramm.
I.K.U.
Japan 2000 | Regie: Shu Lea Cheang | Cast: Akira, Aja, Miho Ariga | 90 Min. | Original mit englischen Untertiteln
Wir schreiben das Jahr 2030. Die Sexarbeiterin und Replikantin Reiko durchstreift futuristische Metropolen Japans, wo sie auf der Suche nach williger Beute für Sex-Marathons ist. Für den Großkonzern GENOM Corporation sammelt sie als Coderin Orgasmusdaten. Diese dienen der Entwicklung eines Handychips, der den Menschen virtuelle und mobile Orgasmen bereiten soll. Als Reiko sich in einem Nachtclub mit dem rätselhaften „Tokyo Rose“-Virus ansteckt, scheint ihre Mission verloren zu sein. Doch ein System-Restart und Masturbation zur Selbstfindung laden ihren Chip wieder auf. I.K.U. macht dem Cyberpunk-Science-Fiction-Porno mit einer Film-Besetzung aus der Tokioer Nachtclub- und Erotikfilm-Szene, Y2K-era Computergrafiken, viel Sex und Konsumrausch alle Ehre.
FLUIDØ
Deutschland 2017 | Regie: Shu Lea Cheang | Cast: Candy Flip, Bishop Black, Kristina Marlen, William E. Morris, Alexander Geist | 80 Min. | Original mit deutschen Untertiteln
Shu Lea Cheangs queerer Cypherpunk-Science-Fiction-Film spielt im Jahr 2060, nachdem die Regierung die Ausrottung von AIDS verkündet hat. Doch mutierte HI-Viren haben zu einer neuen Spezies, den ZERO GEN, geführt – zu genetisch entwickelten Menschen mit fließendem Geschlecht, deren Ejakulation das Hypernarkotikum des 21. Jahrhundert ist. Diese Droge verbreitet sich durch Hautkontakt und erzeugt einen süchtig machenden Rausch. Ein neuer Krieg gegen Drogen beginnt, die ZERO GEN werden für illegal erklärt. Sie sind gefangen – zwischen Untergrund-Drogenbossen, geglitchten Superagent:innen, einem intriganten Konzern und einer korrupten Regierung.
SEX BOWL
USA 1994 | Drehbuch & Regie: Jane Castle & Shu Lea Cheang | 7 Min. | Originalfassung
SEX BOWL ist wie ein Musikvideo geschnitten. Die Bilder sind schnell, suggestiv und erotisch aufgeladen, verbinden Sport mit Sex. Sexuell explizite Inhalte wechseln sich mit Fingern ab, die in Bowlingkugeln eindringen, mit Lippen, die an Zehen lutschen. In der Narration und Ästhetik des 1990er-Jahre-Videos zelebriert Cheangs Kurzfilm die Promiskuität und Fetische verschiedener queerer Begegnungen.
Hinweis: Die Filme können explizite sexuelle Darstellungen enthalten.