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Info
Museum Brandhorst
Theresienstraße 35A 80333 München
Besucher:innen betrachten verschiedene, große Skultpuren
Sonderführung

Tastführung ‚It matters‘ – Skulptur und Materialität

Eckdaten

  • Uhrzeit18:30 bis 19:30 Uhr
  • ZielgruppenJugendliche, Erwachsene, Lehrkräfte
  • AnmeldungIm Eintritt inbegriffen | Die Führung ist insbesondere für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen konzipiert und für alle Interessierten geöffnet | Bitte holen Sie die Teilnahmemarke ab 15 Minuten vor Führungsbeginn an der Infotheke ab | Freikarten für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren

Beschreibung

Das Spektrum der verwendeten Materialien hat sich seit den 1950er-Jahren in der Skulptur enorm erweitert. Neue Produkte und Werkstoffe machten sich Künstler:innen schnell zu eigen. So begegnen uns in der Ausstellung beispielsweise Skulpturen aus Strumpfhosen, verschiedenen Kunststoffen oder auch Bonbons. Woher kommen diese Materialien? Was bedeuten sie? Und: Wird sich die Skulptur im digitalen Zeitalter entmaterialisieren? Die Führung untersucht die Verknüpfung von Kunst und Technologie und beleuchtet ihre Produktionszusammenhänge.

 

Wir laden Sie auf eine einstündige sinnliche Erkundungstour durch die Sonderausstellung „Future Bodies from a Recent Past – Skulptur, Technologie, Körper seit den 1950er-Jahren“ ein. Dabei ertasten wir gemeinsam Formen, Materialien und Oberflächen und hören oder erspüren, wie sich die Werke im Raum außerhalb des Sehens manifestieren. Gerne teilen wir darüber hinaus unsere visuellen Eindrücke der Werke, um sie mit den anderen Sinneserfahrungen in Dialog zu bringen. Das Führungsformat ist für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen konzipiert. Die Führung ist im Eintrittspreis enthalten.

 

 

Das Kunstvermittlungsprogramm zur Sonderausstellung „Future Bodies from a Recent Past" wurde entwickelt und umgesetzt im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR.

 

Das Programm wird darüber hinaus gefördert durch PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne e.V.

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