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Info
Museum Brandhorst
Theresienstraße 35A 80333 München
Open-Air Kino bei Jubiläumsfeier 'Forever Young' im Museum Brandhorst in Kooperation mit der HFF
Veranstaltung

„Forever Young“ Open-Air Kino

Eckdaten

  • Uhrzeit21:30 bis 23:00 Uhr
  • ZielgruppenErwachsene, Jugendliche
  • AnmeldungKeine Anmeldung erforderlich
  • PreisEintritt frei

Beschreibung

Really Old

 

Vier Kurzfilme der HFF München, die sich dem Altern widmen (OmeUT). Die Filmemacherinnen und Filmemacher sind anwesend. Kuratiert von Daniel Lang.

Eintritt frei.

 

Warten auf den Sommer

Deutschland 2007, Regie: Janna Ji Wonders, Dokumentarfilm, 10 Minuten

Sie ist 90. Sie lebt an einem See in den Bergen. Ihr ganzes Leben hat sie hier verbracht. Die Jahre sind schnell vergangen. Sie ist Wirtin. Jeden Tag steht sie auf, um zu arbeiten. Sie kehrt die Terrasse, gießt die Blumen, mangelt die Tischdecken. Jeder Tag hat seinen Ablauf. Auf dem See kräuseln sich Wellen. Schnee liegt in den Bergen. Sie wartet auf den Sommer.

 

Tarfala

Deutschland 2015, Regie: Johannes Östergard, Dokumentarfilm, 27 Minuten

Am Rande von Schwedens höchstem Berg, dem Kebnekaise, ducken sich zwei verschneite Hütten an den Berg. Sie sind das Zuhause von Lars, einem älteren schwedischen Herrn, der hier allein überwintert. Ist wahres Glück auch oder gerade in totaler Einsamkeit zu finden?

 

Herr und Frau Müller

Deutschland 2016, Regie: Dominique Klein, Dokumentarfilm, 15 Minuten

Sie nennen sich Familie Sonnenschein, diskutieren angeregt über Politik und Benzinpreise, machen Ausflüge und sind einander auch nach vielen Ehejahren treu ergeben, Küsschen am Morgen eingeschlossen. Was tut es da zur Sache, dass Herr Müller, obwohl geistig voll fit, von Kopf bis Fuß gelähmt ist und nicht mehr sprechen kann?

 

Ars Moriendi

Deutschland 2018, Regie: Kristina Schranz und Caroline Spreitzenbart, Dokumentarfilm, 30 Minuten

Rosemarie Achenbach besitzt die Kraft, sich immer wieder zu befreien: Im zweiten Weltkrieg bei einem Bombardement verschüttet, überlebt sie. Als Pastorenehefrau den Zwängen einer patriarchalen Nachkriegsgesellschaft ausgesetzt, stellt sie ihr Leben auf die eigenen Füße, als ihr Mann verstirbt. Sie setzt ihr Philosophiestudium fort und schreibt heute ihre Doktorarbeit. Der Tod ist das Thema, weil „ich alt genug dafür bin“, sagt Rosemarie Achenbach. Sie ist 93 Jahre alt und lebt allein.

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