Zum Hauptinhalt springen
0
Info
Museum Brandhorst
Theresienstraße 35A 80333 München
Screening

FILMFEST MÜNCHEN | Licking My Wounds – Body Horror Inside Out

Eckdaten

Beschreibung

Screening in Kooperation mit dem FILMFEST MÜNCHEN anlässlich der Ausstellung „Future Bodies from a Recent Past – Skulptur, Technologie, Körper seit den 1950er-Jahren“ mit einer Einführung von Charlie Fox.

 

Sticky Drama (England, USA 2015, Regie Jon Rafman & Daniel Lopatin)

Der tribalistische Albtraum der frühen Teenagerjahre und verpeilte Mutantenangst, wiederaufgeführt als apokalyptisches Live-Action-Role-Play – und das alles in Form eines Musikvideos für eine dysphorische EDM-Hymne über Ejakulation von Oneohtrix Point Never. (Daniel Lopatin, der hinter Oneohtrix Point Never steckt, führt hier Regie gemeinsam mit dem Oberherren der Tech-Groteske, Jon Rafman.) Als ich Dan wegen des Videos anschrieb, meinte er nur, es repräsentiere das „Kino der pubertären Transgression“ – siehe also auch: Todd Solondz’ „Willkommen im Tollhaus“ (1995), Larry Peerces „Als Baby mißbraucht“ (1992) und Neil Jordans „Die Zeit der Wölfe“ (1984).

 

The Cell (USA, Deutschland 2000, Regie Tarsem Singh)

Ein psychopathischer Serienmörder treibt sein Unwesen. Die Körper seiner Opfer präpariert er, macht sie zu seinen Puppen. Einer Kinderpsychologin bleiben lediglich 48 Stunden, um mittels einer neuartigen Methode in die Geisteswelt des Killers einzutauchen und dessen neuestes Opfer zu retten. Tarsem Singh fusioniert körperliche Welten und seelische Abgründe zu einem bildgewaltigen Thriller in der unverkennbaren Ästhetik der Jahrtausendwende.

Diese Veranstaltungen könnten Sie auch interessieren